Ahlenchw Um Kosten zu sparen, hatten die Ahlener Umweltbetriebe erneut eine Nachtabschaltung der Straßenbeleuchtung in den Gewerbegebieten in Erwägung gezogen. Nach Rücksprache mit den betroffenen Betrieben, so Michael Morch im Umweltausschuss, sei ein Zeitraum zwischen 23 Uhr abends und 5 Uhr morgens in Erwägung gezogen worden. „Dadurch sparen wir gut 24 000 Kilowattstunden pro Jahr ein“, so der Leiter der Ahlener Umweltbetriebe. Doch dieser Idee erteilten die Ausschussmitglieder – bis auf zwei – am Dienstagabend eine Absage. „Licht bedeutet immer auch Sicherheit“, sagte Frank Heidelmann (FWG). Er bezweifelte, dass durch diese Maßnahme wirklich eine Einsparung erfolgt. Eine Verlagerung sei eher zu befürchten, weil dann an den Gebäuden wieder mehr Beleuchtung installiert würde.