Frank Heidelmann (FWG) zeigte sich als größter Skeptiker: 18 000 Euro seien noch nicht abgedeckt. Im Worst Case blieben dann 38 000 Euro an der Stadt Ahlen hängen.
„Wie viele Gäste sind es denn, die von der Autobahn zum Heimatmuseum kommen? Wir sparen an anderen Stellen deutlich niedrigere Summen ein. Jetzt 58 000 Euro für zwei Schilder...?“
Stephanie Kosbab sah es als nicht relevant, wie viele Autofahrer an der A2 den Blinker setzen. „Für uns ist es eine Marketingmaßnahme. Wir haben ein funktionierendes Kunstmuseum.“ Und, wie Frank Heidelamm einwarf, einen noch schwierigeren Etat 2025. Übrigens sei auch das Fritz-Winter-Haus über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Warum nicht auch das bewerben?